Hier geht es um nur eine von mehreren Möglichkeiten, wie du den Kontakt zu Neukunden aufbaust, „Zufallsbekanntschaften“ im Netz an dich bindest und treue Kunden mit neuen Informationen versorgst und hältst.
Wer online recherchiert, sucht nach der Information, die seine Frage am besten beantwortet. Gesucht wird also nach einem Mehrwert. Den versprechen E-Books und Whitepapers – dafür steht alleine schon die Tatsache, dass in ihnen viel Arbeit steckt. Über einen seriös platzierten Download-Button holst du Traffic auf deine Seite, wo die User als Gegenleistung für das Whitpaper oder das E-Book ihre Kontaktdaten hinterlassen.
Hier die wichtigsten Informationen zum Thema:
Was sind Whitepapers oder E-Books?
Das sind Informationen zum Herunterladen. Beim Whitepaper handelt es sich meist um knapp aufbereitete Experteninfo, die die wichtigsten Facts and Figures übersichtlich darlegt und die wichtigsten Fragen zu dem jeweiligen Spezialthema beantwortet. Also: klar, übersichtlich, informativ und auf ein Thema beschränkt. Schnelles Wissen auf wenigen Seiten.
Ein E-Book, das suggeriert schon der Name, ist umfangreicher und meist breiter angelegt. Wie bei einem Ratgeber oder Arbeitsbuch sollte es in sinnvolle Kapitel unterteilt sein, an denen sich die Leserinnen und Leser entlanghangeln können.
Was bringen Whitepapers oder E-Books?
Sie zeigen, dass du im Wettbewerb vorne dabei bist. Die Publikationen übermitteln gesuchte Informationen, die „auf den Punkt“ aufbereitet sind. Der User kann sie direkt abrufen, ohne ein Telefonat mit einem Verkäufer zu führen. Wer sich für dein Angebot interessiert, hat also eine gewisse Erwartungshaltung, die durch die B2C-Erfahrung im Alltag gelernt ist. Die Ansprüche sind entsprechen klar: es geht darum, ein Kundenerlebnis zu schaffen, das die Erwartungen der Kunden übertrifft. Also: Klar und strukturiert aufbereitete Inhalte, die einen echten Mehrwert bieten, einzigartig und gut lesbar sind.
Du wirst als Experte wahrgenommen
Du überzeugst deine Leser und Leserinnen davon, dass du ein tolles Produkt oder eine Dienstleistung anbietest, die sie sonst nirgendwo so erhalten. Ein Whitepaper hilft dir, diese Einzigartigkeit zu vermitteln und du schaffst damit – wichtig für deinen Erfolg in den Suchmaschinen – Unique Content. Also einen Inhalt, der so nirgendwo sonst zu finden ist.
Warum ist Unique Content wichtig?
Weil er mittlerweile Standard ist. Wenn du die Menschen, die auf dich aufmerksam geworden sind, überzeugen willst, brauchst du interessante Inhalte, die überzeugen. Und zwar so, wie dein Produkt und dein Unternehmen überzeugend soll. Auch die Suchmaschinen sind schlau genug, dass sie merken, ob irgendwo abgekupfert wurde oder sich jemand die Mühe gemacht hat, einen eigenen Inhalt zu erstellen. Das wird belohnt.
Du gewinnst neue Kontakte
Du hast ein Whitepaper oder ein E-Book auf deine Seite gestellt und jetzt wird es heruntergeladen. Wer das macht, ist wirklich interessiert an dem Thema, denn mehrere Seiten eines PDF-Dokuments durchzulesen, braucht Zeit. Call-to-Actions (Handlungsaufforderungen) können in diesem Zusammenhang eine Download-Funktion für das Whitepaper oder ein E-Book sein oder dass die User Content teilen können oder sich für einen Newsletter anmelden.
Kostenloser Content
Warum du dein Wissen kostenlos bereitstellst? Weil es sich unterm Strich auszahlt. E-Books, PDFs oder Infografikenwerden als sehr wertvoll wahrgenommen. Wenn du diese Inhalte zur Verfügung und zur Verbreitung bereit stellst, zahlt das auf deine Markenbekanntheit ein. Dafür investierst du im Vorfeld, das stimmt. Aber es ist ein Invest, das sich lohnt.
Was kostet guter Content?
Kommt darauf an, wie viel Eigenleistung du hineinstecken kannst. Grundsätzlich ist die Erstellung ist relativ einfach. Du kannst die Informationen in Word schreiben und in PDF umwandeln. Fertig. Je hochwertiger das Ganze aussieht, desto glaubwürdiger ist es. Worauf es ankommt:
- Inhalt/Wissen
- gut lesbar
- übersichtlich aufgebaut
- grafisch ansprechend
Die Kosten hängen also davon ab, wie viel externe Leistung du einkaufst. Was die Inhalte angeht, rate ich zu gelernten Journalisten. Sie sind es gewohnt, auch kompliziertes Expertenwissen für die Zielgruppen zu „übersetzen“ und bringen redaktionelle Ideen ein, damit sich dein Inhalt von Mitbewerbern abhebt. Der Stunden-/Tagessatz ist bei den Profis sicher höher als auf digitalen Marktplätzen, dafür erhältst du Texte, die sitzen, unique und professionell sind. Bei einem Umfang von rund zehn Seiten musst du je nach Fachniveau mit 1.500 bis 3.000 Euro rechnen.
Whitepaper erstellen leicht gemacht
Für ein gutes Whitepaper brauchst du ein Thema. Das kann ein Produkt sein, das du promoten möchtest, eine Präsentation, die du aufbereiten kannst oder eine Zusammenfassung zu Fragen, die dir von deinen Kunden gestellt werden. Folgende Fragen solltest du klären:
- Welche Zielgruppe willst du erreichen?
- Welches Thema interessiert deine Zielgruppe und welche hilfreichen Informationen kannst du beitragen?
- Wie willst du das Whitepaper strukturieren (Inhaltsverzeichnis)?
- Wer soll die Inhalte schreiben?
- Wie soll das Layout aussehen?
- Hast du ein Lektorat an der Hand? Rechtschreibfehler sind Gift für deine Glaubwürdigkeit.
Wenn du Fragen hast, schreib mir eine unverbindliche Mail.
Dieser Blog-Beitrag erschien zuerst auf meinem LinkedIn-Account.